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Selektivität

Selektivität liegt dann vor, wenn im Fehlerfall nur die Überstom-Schutzeinrichtung abschaltet, die unmittelbar vor der Fehlerstelle leigt.

Beispiel

In Anlagen wie zum Beispiel einem Wohnhaus sind viele einzelne Stromkriese vorhanden, die einzeln abgesichert sind, z.B. 10A, 16A, oder 25A. Am Anfang der Verteilerzuleitung zu jeder Wohnung wird ebenfalls abgesichert, z,B. mit 35A. Mehrere Verteilerzuleitungen werden in der Hauptleitung zusammengefasst und abgesichert, z.B. mit 63A. Durch dieses gestufte Absichern erreicht man, dass nur die Sicherung auslöst, die unmittelbar vor der Fehlerquelle eingebaut ist.


Selektivität leitet sich aus dem Englischen ab, von select=austauschen, auswählen.